Umgang mit rechten Ideologien
Rechte und menschenfeindliche Haltungen bei Jugendlichen können sich auf unterschiedliche Weise äußern. Während sich Szene-Codes und Begriffe ändern können, bleiben Ideologie(n) und Strategie(n) rechter Akteur*innen jedoch meist konstant.
Die Fortbildung schult Pädagogen darin, rechte Ideologien bei Schülern frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu intervenieren.
Umgang mit Radikalisierung im pädagogischen Alltag
Ob Begeisterung für die Teilnahme am so genannten „heiligen Krieg“ oder Zustimmungen zu Aussagen und Übergriffen rechter und (neo)nazistischer Akteure: Radikalisierung von Jugendlichen ist eine konkrete Herausforderung für Pädagogen. In der Fortbildung erarbeiten wir, wie Pädagogen mit Jugendlichen umgehen können, die andere aufgrund ihrer Herkunft, ihres Glaubens, ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Orientierung abwerten und bedrohen.
Pädagogen erhalten sowohl Unterstützung in akuten Konfliktlagen sowie langfristige Begleitung und Stärkung im pädagogischen Alltag.
Umgang mit Antisemitismus im pädagogischen Alltag
Wie zeigen sich antisemitische Einstellungen bei Jugendlichen heute – und warum? Welche pädagogischen Handlungsstrategien gibt es? Die Fortbildung unterstützt Sie und Ihr Kollegium bei der Entwicklung von Handlungsstrategien gegen Antisemitismus im pädagogischen Raum.
Folgende Schwerpunkte sind möglich:
- Antisemitismus nach 1945
- Antisemitismus im Kontext des Nahostkonflikts
- Islamistischer Antisemitismus
- Antisemitismus im Kontext von Globalisierungs- und Kapitalismuskritik
Für Fachkräfte aus dem Bereich Schule findet die Fortbildung „Umgang mit Antisemitismus im pädagogischen Alltag“ im Rahmen des Projekts „Antisemi-was? Umgang mit Antisemitismus an der Schule“ in Kooperation mit dem Hessischen Kultusministerium statt. Bei Interesse Ihrer Schule (verbindliche Teilnahme von mind. 8 Kolleginnen / Kollegen erforderlich) bemühen wir uns, Ihnen die Teilnahme über ein Förderprogramm kostenlos zu ermöglichen.