Zwischen 1939 und 1945 ermordeten Ärzte und Krankenpflegepersonal etwa 200.000 Menschen, die nicht in das Konzept der NS-»Volksgemeinschaft« passten. Sie waren krank, geistig oder körperlich beeinträchtigt oder galten als sozial missliebig. Diese Mordaktionen, die ihnen zugrunde liegenden rassistischen Gesundheitsvorstellungen, die Perspektive der Opfer sowie der Täterinnen und Täter werden in diesem Workshop dargestellt und reflektiert.
Zeitlicher Rahmen: 3-4 Zeitstunden inkl. Pause
Gruppengröße: Nach Absprache
Alter der Teilnehmenden: Jahrgangsstufen 9-13
Kooperationspartner: Fritz Bauer Institut Frankfurt am Main
Kosten: ca. 170 € pro Gruppe, ggf. kostenlos nach Absprache über Fördermöglichkeiten