Podiumsdiskussion: Rechtsextremismus damals und heute – global und lokal
Der Verein „Weilburg erinnert“ möchte durch die Erinnerung an vergangene Ereignisse und der Verknüpfung zum heute die Demokratie lebendig halten und durch seine Bildungsangebote einen Beitrag zur Demokratiestärkung leisten.
„Nie wieder ist jetzt!“ sollte dabei nicht nur bloß eine Floskel sein, sondern uns alle zum Handeln anregen.
Dabei müssen wir uns bewusst werden, dass die Gefahren von Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus mit dem Ende der Hitler-Diktatur 1945 nicht gebannt wurden. Diese Ideologien stellen auch heute noch eine ernstzunehmende Gefahr für unsere Demokratie dar.
In diesem Zusammenhang laden wir Sie herzlich zu unserer Podiumsdiskussion zum Thema
„Rechtsextremismus damals und heute – global und lokal“
am 15. März 2024 um 19:30 Uhr
in der Aula des Komödienbaus der Stadt Weilburg,
Mauerstraße 2, 35781 Weilburg,
ein.
Die Podiumsdiskussion wird hochkarätig besetzt sein, und wir freuen uns, folgende Persönlichkeiten begrüßen zu dürfen:
- Birgit Mair: Referentin und Rechtsextremismusexpertin, wird über die aktuellen Entwicklungen und Dynamiken im Bereich Rechtsextremismus sprechen sowie mit einem Eröffnungsvortrag die Diskussion einleiten.
- Brigitte Williams: Als Witwe des beim Oxner-Attentats ermordeten William Thomas Schenk wird Frau Williams einen bewegenden Einblick in die persönlichen Folgen extremistischer Gewalt geben.
- Uta Gerlant: Freie Historikerin und ehemalige Leiterin der Gedenkstätte Lindenstraße, wird historische Zusammenhänge beleuchten und deren Einfluss auf die Gegenwart erörtern.
- Tobias Eckert: Als Vorsitzender der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag wird Herr Eckert politische Maßnahmen und Perspektiven im Kampf gegen den Rechtsextremismus vorstellen.
- Klaus Pradella: Als erfahrener Journalist und HR-Reporter wird Herr Pradella die Diskussion moderieren und die verschiedenen Aspekte des Themas in den Fokus rücken.
Die Veranstaltung verspricht einen spannenden und aufschlussreichen Austausch über die Thematik, sowohl aus historischer als auch aktueller Perspektive. In Zeiten aktueller Entwicklungen und unter Berücksichtigung jüngster Correctiv-Recherchen erscheint es von besonderer Relevanz, sich intensiv mit dem Thema Rechtsextremismus auseinanderzusetzen, um gemeinsam einen konstruktiven Dialog zu fördern und der Verbreitung extremistischer Ideologien entschieden entgegenzutreten.
Der Eintritt ist selbstverständlich frei. Um Spenden wird gebeten. Zur besseren Planung wären wir über eine Vorabanmeldung über den nebenstehenden Link sehr dankbar. Natürlich sind aber auch Spontanentschlossene herzlich willkommen.